{"id":40443,"date":"2017-03-31T23:26:30","date_gmt":"2017-03-31T21:26:30","guid":{"rendered":"https:\/\/clubcomputer.at\/?p=40443"},"modified":"2020-01-13T18:03:25","modified_gmt":"2020-01-13T17:03:25","slug":"onedrive-am-desktop","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/clubcomputer.at\/2017\/03\/31\/onedrive-am-desktop\/","title":{"rendered":"OneDrive am Desktop"},"content":{"rendered":"

\"\"Vorbemerkung<\/h2>\n

Der OneDrive (fr\u00fcher SkyDrive) hat schon eine l\u00e4ngere Geschichte und die heutige Integration in das Betriebssystem ist etwas anders als es fr\u00fcher der Fall war. Wenn man also nach Beschreibungen im Internet sucht, sollte man genau auf das Datum achten, denn \u00e4ltere Beschreibungen sind nicht mehr in allen Punkten zutreffend. Das Symbol rechts ist das Programmsymbol des OneDrive im Starmen\u00fc.<\/p>\n

Was ist OneDrive?<\/h2>\n

OneDrive ist ein Ordner am PC, der im Verzeichnisbaum des Navigationsmen\u00fcs an prominenter Stelle ganz oben angeordnet ist. Der reale Pfad ist c:\\users\\franz\\onedriv<\/code>e. Alles, was sich in diesem Ordner befindet, wird in die Microsoft-Cloud repliziert, vorausgesetzt, man arbeitet mit einem Microsoft-Email-Konto (das ist heute der Defaultfall). \u00a0Es gibt von allen Inhalten ein Duplikat im Internet. Daher kann man auf diese Inhalte auch auf anderen\u00a0Ger\u00e4ten nutzen. Meldet man sich auf einem anderen PC mit demselben Microsoft-Konto an, werden diese Daten auf diesem Zweit-PC repliziert, es sei denn, man trifft \u00fcber das Kontext-Men\u00fc „Zu synchronisierende Ordner w\u00e4hlen“<\/em> eine andere Entscheidung.<\/p>\n

Wie ruft man den OneDrive auf?<\/h2>\n

Im Normalfall gar nicht, denn der OneDrive startet als Dienst ganz automatisch. Man\u00a0kann seine Funktion in der Taskleiste kontrollieren. Im Bild sieht man die Tasks auf meinem Rechner, gruppiert die Tasks, die etwas mit der Internet-Verbindung zu tun haben. Vlnr.: Resilio-Sync, OneDrive (unterstrichen), OwnCloud (cc-drive), Netzwerk.Google Drive, DropBox, Team Viewer, Netzwerk.<\/p>\n

\"\"<\/p>\n

Im Synchronfall hat der OneDrive so wie die OwnCloud (cc-drive) ein gr\u00fcnes Hackerl aber auf meinem PC hat der OneDrive immer was zu tun. In der obigen Leiste ist der OneDrive gerade mit einer gr\u00f6\u00dferen Synchronisation besch\u00e4ftigt.<\/p>\n

Maus \u00fcberfahren<\/h4>\n

F\u00e4hrt man mit der Maus \u00fcber das OneDrive-Symbol in der Taskleiste, sieht man die momentane Aktivit\u00e4t. Derzeit wurden 155 GB von insgesamt 345,5 GB upgeloadet. Die Geschwindigkeit ist langsam (418 kB\/s). Ab etwa 20:00 erreicht man hier bis 5 MB\/s.<\/p>\n

\"\"<\/p>\n

Maus Linksklick<\/h4>\n

Mit einem Linksklick auf das Symbol sieht man, was gerade getan wird.<\/p>\n

\"\"<\/p>\n

Das Ordnersymbol oben am Kontextfenster \u00f6ffnet den OneDrive-Ordner, das Zahnradsymbol \u00f6ffnet die Einstellungen.<\/p>\n

Maus Rechtsklick<\/h4>\n

\u00f6ffnet das Kontextmen\u00fc<\/p>\n

\"\"<\/p>\n

Auch aus dem Kontextmen\u00fc geht es zu den Einstellungen<\/em> aber man kann dort auch die „Synchronisierung anhalten“<\/em> und wieder starten. Wenn man andere wichtige Dinge \u00fcber die Leitung transportieren muss, kann der OneDrive auch einmal warten. \u00dcber „Speicher verwalten“<\/em> kommt man zur Online-Darstellung der gr\u00f6\u00dften Dateien. „Online anzeigen“ <\/em>zeigt die Dateien im Browser und „Ihren OneDrive-Ordner \u00f6ffnen“<\/em> zeigt die Daten am Desktop.<\/p>\n

Die Zeile „Synchronisierung anhalten“<\/em> erlaubt eine Unterbrechung der Synchronisation f\u00fcr 2, 8 oder 24 Stunden. Man sieht, dass l\u00e4nger dauernde Synchronisierungen nicht un\u00fcblich sind. Meine Anbindung erlaubt am Tag etwa zwischen 300 und 500 kByte\/s und ab etwa 19:00 zwischen 3 und 5 MByte\/s, was immerhin bis zu 50 MBit\/s entspricht. Bei l\u00e4ngeren Synchronisationen schalte ich also den PC in den Nachtstunden nie ab, um die dann viel h\u00f6here \u00dcbertragungsgeschwindigkeit zu nutzen.<\/p>\n

Desktop-Ansicht<\/h2>\n

Das folgende Bild ist eine kleine Fotomontage:<\/p>\n

\"\"<\/p>\n

Man sieht meinen OneDrive-Ordner. Dieser Ordner schaut wie alle anderen aus. Aber bei jedem Objekt sollte – wie in der untersten Symbolreihe (montiert) – ein zus\u00e4tzliches Symbol andeuten, in welchem Status sich diese Datei gerade befindet. Gr\u00fcne Hackerln bedeuten „synchronisiert, upgeloadet“, rote Kreuze deuten einen Fehler an und dann gibt es noch ein Symbol f\u00fcr einen „Upload in Progress“.<\/p>\n

Aber bei mir sind diese Hinweissymbole auf allen Clients verschwunden. Es d\u00fcrfte sich um einen Fehler im Zusammenspiel zwischen OneDrive und Explorer handeln. Anfangs hat mich das beunruhigt und ich bin auf Fehlersuche gegangen. Und es gibt einige Vorschl\u00e4ge, wie man die Symbole wiederherstellen kann. Ich habe schlie\u00dflich auf eine Wiederherstellung verzichtet, denn wenn beim zentralen Symbol in der Taskleiste das gr\u00fcne Hackerl erscheint, ist alles synchronisiert, das gen\u00fcgt mir.<\/p>\n

Der OneDrive-Ordner im rechten Verzeichnisbaum und jedes Objekt auf der rechten Seite (Datei oder Ordner) haben im Kontextmen\u00fc zus\u00e4tzliche Eintr\u00e4ge.<\/p>\n

Kontext OneDrive-Objekt (Datei oder Ordner)<\/h4>\n