{"id":40903,"date":"2017-04-26T16:19:30","date_gmt":"2017-04-26T14:19:30","guid":{"rendered":"https:\/\/clubcomputer.at\/?p=40903"},"modified":"2017-04-26T16:24:38","modified_gmt":"2017-04-26T14:24:38","slug":"neue-festplatte","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/clubcomputer.at\/2017\/04\/26\/neue-festplatte\/","title":{"rendered":"Neue Festplatte"},"content":{"rendered":"

Nachdem die alte Festplatte mit 35.000 Betriebsstunden schon als ziemlich betagt einzustufen war, wurde kurzerhand eine neue gekauft, um einem Ausfall w\u00e4hrend des\u00a0Betriebs zuvorzukommen. Ich habe diesen Einbau nicht selbst durchgef\u00fchrt sondern die\u00a0Profis bei techbold haben das gemacht. Es ist mir aufgefallen, dass sie nach Hardware-Reparaturen diverse Testprogramme laufen lassen, die eine gewisse Sicherheit bieten, dass die Hardware\u00e4nderung erfolgreich war. \u00dcber solche Programme werden wir hier noch berichten.<\/p>\n

Die alte Platte hatte den Laufwerksbuchstaben S:, die neue den Buchstaben D:. Die neue Platte war dar\u00fcber hinaus auf eine zweite, gleich gro\u00dfe gespiegelt.<\/p>\n

Schritt 1: Daten kopieren<\/h2>\n

Ich bin ein schlichter Anwender und wenn ich was kopiere, dann kopiere ich Dateien, bestenfalls ZIP-Archive. Ich habe mir aber sagen lassen, dass es bedeuten schneller w\u00e4re, die Festplatte als Ganze zu \u00fcbertragen. Ich habe das schlie\u00dflich nicht gemacht, m\u00f6chte aber die mir empfohlenen Programme nennen:<\/p>\n

    \n
  1. Drive Snapshot<\/a>\u00a0(40,- Euro)<\/li>\n
  2. Paragon Drive Copy<\/a> (30,- Euro)<\/li>\n<\/ol>\n

    Das Programm Drive Snapshot kann man einen Monat lang kostenlos testen. Wenn man also eine solche Aktivit\u00e4t nur einmal durchf\u00fchren will, dann w\u00e4re\u00a0das eine billige\u00a0L\u00f6sung. Wolfgang Kremser<\/strong> hat uns \u00fcber das Programm Drive Snapshot einen Bericht \u00fcberlassen, der an dieser Stelle publiziert werden wird.<\/p>\n

    Ich habe also dieses „Laufwerk-Als-Ganzes-Kopieren“ vermieden. Es ist nicht empfehlenswert diese Datenmengen mit dem Windows-Explorer oder mit dem einfachen COPY<\/code>-Befehl durchzuf\u00fchren. Stattdessen empfiehlt sich\u00a0ROBOCOPY,<\/code>\u00a0um alle Dateien von S:<\/code> nach D:<\/code>\u00a0zu kopieren. Bei 3 TB kann man schon einmal zwei Tage einplanen. Der zugeh\u00f6rige Befehl lautet:<\/p>\n

    ROBOCOPY S:\\ D:\\ *.* \/MIR \/COPYALL \/R:0 \/W:3<\/pre>\n

    Diese\u00a0Zeile kann man immer wieder anwenden, wenn es um das wiederholte Synchronisieren von\u00a0Laufwerken oder Pfaden geht. Bei der ersten Anwendung wird kopiert, bei den folgenden Anwendungen werden nur mehr \u00c4nderungen verarbeitet. Die einzelnen Teile bedeuten<\/p>\n

    S:\\      Quelle\r\nD:\\      Ziel\r\n*.*      Alle Dateien\r\n\/MIR     Spiegelung (\u00c4nderungen in beiden Richtungen ber\u00fccksichtigen)\r\n\/COPYALL Alle Dateiinformationen kopieren\r\n\/R:0     Keine Wiederholungen bei fehlerhaften Dateien\r\n\/W:3     Wartezeit zwischen Wiederholungsversuchen<\/pre>\n

    Schritt 2: Festplatten umbenennen<\/h2>\n

    Nachdem das erledigt war, mussten die Laufwerksbuchstaben ge\u00e4ndert werden, damit die neue Platte D: die fr\u00fcheren Aufgaben\u00a0der betagten Platte S: \u00fcbernehmen konnte, also<\/p>\n