änidäsk

Es wird immer enger. Die free-Version von Teamviewer verdächtigt mich öfters, jene kommerziell zu nutzen. Trotz des eingeschickten Formulars, welche meine rein private Nutzung der Software versicherte. Allein, der Erfolg war schwer durchwachsen. Trotzdem eingeleitete Verbindungsabbrüche während Supportanfragen ließen mich nun nach Alternativen umsehen.

Die Anforderungen sind, da ich solch eine Fernwartungssoftware nur im privaten Umfeld nutze, sowieso sehr überschaubar. Voller Funktionsumfang auf Windows- und Linuxplattform. Freeware. Automatische Updatemöglichkeit unter Linux. Das wars.
Permira, die englische Datenkrake, übernahm 2014 Teamviewer. Dies wiederum spornte einige ehemalige Mitarbeiter an, eine Alternative zu entwickeln. Heute bekannt unter dem Namen anydesk.

Einstweilen leistet es die erforderlichen Dienste ausgezeichnet. Zudem ist es wesentlich schlanker, was sich auch in der Performance niederschlägt. Und natürlich frei für Privatnutzer.

Zusammenfassend kann ich einmal die Vor- und Nachteile so darstellen:

  • Freeware,
  • Support von Linux, auch auf Smartphones,
  • sehr performant.
  • (Derweil) gibt es noch keine lästigen Nachfragen bezüglich kommerzieller Nutzung. Mal schauen, wie lange das so bleibt.

Unter Teamviewer ist hingegen noch immer kein Support von einer Linux-Plattform auf ein Smartphone möglich. Mit Anydesk hingegen schon.

Ich sehe das alles ziemlich pragmatisch und nehme das, was einfach funktioniert. Was bleibt einem auch sonst über?

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