Grüner Pass, immer schnell zur Hand

Autor: tarife.at

Die Bedienung des Grünen Passes ist umständlich. Bei häufiger Verwendung kann es schon einmal lästig werden, das digitale Dokument stets neu zu laden. Österreichs größtes Mobilfunk-Vergleichsportal tarife.at hat sich angesehen, wie der Impf- bzw. Testnachweis griffbereit bleibt.

Wien, am 24. Juni 2021: „Nachdem die Handy-Signatur aktiviert wurde, kann man damit auf ELGA seinen Grünen Pass einsehen. Sobald diese erste Hürde überwunden ist, stellt sich allerdings die Frage, wie man das Dokument so ablegt, dass man es bei Bedarf immer schnell zur Hand hat“, so Dipl.-Ing. Maximilian Schirmer, Geschäftsführer von tarife.at. Im Folgenden hat tarife.at ein paar praktische Tipps zusammengetragen, dank derer man den Impf- bzw. Test-Nachweis im Alltag schnellstmöglich vorweisen kann.

Den Grünen Pass immer griffbereit (Copyright tarife.at Harald Lachner)

Im Fotoalbum speichern

Zunächst empfiehlt es sich ein Bildschirmfoto vom Dokument zu erstellen – einen sog. Screenshot:
– Am Android-Handy hält man dafür den Leiser- und den Einschalt-Knopf gleichzeitig gedrückt.
– Auf iOS-Handys hält man, die Lauter- und die linke Seiten-Taste oder der Home-Button und die Seiten-Taste gleichzeitig gedrückt.

Damit wäre es im Fotoalbum am Handy hinterlegt und über die Kennzeichnung als Favorit (je nach Betriebssystem Markierung mit Herz oder Stern) schnell auffindbar. Anderenfalls könnte man dafür auch einen eigenen Fotoordner anlegen, den man z.B. als „Grüner Pass“ benennt.

In Wallet-Apps speichern

Wallet-Apps dienen hauptsächlich der Verwaltung von Tickets, Kredit- oder Kundenkarten. Insbesondere unter Apple-Nutzern erfreut sich die integrierte Wallet – zu Deutsch „Geldbörse“ – dank ihrer einfachen Bedienung großer Beliebtheit. Aber auch für Android-Handys stehen Wallet-Apps im Google Play Store bereit, wie PassWallet, Pass2U, WalletPasses oder Stocard. Da der Grüne Pass jedoch lediglich als PDF zum Download angeboten wird, muss er zuerst in ein Wallet-fähiges Format umgewandelt werden. Dafür steht unter coronapass.fabianpimminger.com ein kostenloses Programm zur Verfügung. Nach Angaben des Entwicklers wird das hochgeladene PDF-Zertifikat unmittelbar nach der Umwandlung gelöscht.

In die Cloud laden

Alternativ könnte man den Screenshot auch in die persönliche Cloud hochladen. Dann wäre das Dokument auch dann noch griffbereit, wenn man das Handy verliert oder aus sonst einem Grund gerade nicht zur Hand hat. Manche Clouds bieten auch eine Offline-Funktion an – anderenfalls würden beim erneuten Herunterladen Datenvolumen verbraucht, wodurch vor allem im Ausland Kosten anfallen könnten.

Auf dem Handybildschirm hinterlegen

Apple iOS: Für den direkten Zugriff auf das PDF-Zertifikat können Apple-User einen Kurzbefehl erstellen. Dazu steht die integrierte App „Kurzbefehle“ zur Verfügung, über die man das Dokument unter „Dateien“ auswählt und den Kurzbefehl auf den Bildschirm hinzugefügt.

– Samsung: Samsung-Handys bieten die Möglichkeit Dokumente direkt als eigenes Symbol am Handybildschirm zu hinterlegen. Dazu lädt man das Dokument herunter, wählt es in den eigenen Dateien aus und wählt anschließend unter „mehr“ (den drei Punkten) „zum Startbildschirm hinzuzufügen“. Diese Methode ist besonders praktische und funktioniert auch ohne Internet bzw. WLAN, was vor allem im Ausland von Vorteil ist.

– Shortcut: Mittels Shortcut App, wie Shortcut Maker oder Shortcut Manager, können auch Handy-Nutzer anderer Hersteller, Dokumente einfach auf den Bildschirm pinnen und direkt und sicher darauf zugreifen.

Dokument in sicheren Ordner verschieben

Eine weitere Möglichkeit wäre das Dokument herunterzuladen und es in den „eigenen Dateien“, unter „mehr“ (den drei Punkten) verschlüsselt „in einen sicheren Ordner zu verschieben“.

Als E-Mail ablegen

Eine zusätzliche Möglichkeit wäre, sich das Dokument selbst per E-Mail zu schicken. Dafür empfiehlt sich ein gut gewählter Betreff wie „Impfpass“. Alternativ könnte man das E-Mail auch abspeichern oder unter den Favoriten hinterlegen. Auch wenn diese Methode eine kurze Suche voraussetzt, ist sie jedenfalls zeitsparender als wiederholte Einstiege in ELGA.

Ausdrucken

Praktisch bleibt auch die gute, alte Methode des Ausdruckens. Die Papierversion stellt vor allem auf Reisen eine sinnvolle Ergänzung dar.

Vorsicht vor Grüner Pass-Apps

Über soziale Netzwerke werden spezielle Grüner Pass-Apps beworben. Tatsächlich greifen diese oftmals persönliche Daten ab und erzeugen ungültige QR-Codes. Die österreichische Bundesregierung warnt daher explizit vor diesen Programmen.

Über tarife.at

Das 100-prozentige Tochterunternehmen von Geizhals hat sich auf den österreichischen Mobilfunk- und Telekommunikationsmarkt spezialisiert. Über 20 Millionen Vergleiche und monatlich rund 350.000 Besucher machen tarife.at zu Österreichs größtem Vergleichsportal in diesem Bereich. Dadurch konnte tarife.at seinen Umsatz 2020 fast verdoppeln und mit über 50.000 Vertragsabschlüssen seine Position am heimischen Mobilfunkmarkt weiter festigen. Das durch Vermittlungsprovisionen und Werbeeinnahmen finanzierte Unternehmen wächst seit der Gründung 2012 kontinuierlich. Im Juni 2019 wurde Gründer und Geschäftsführer Dipl.-Ing. Maximilian Schirmer dafür vom Wirtschaftsmagazin Forbes unter die „30 under 30“ im DACH-Raum gekürt.

Foto

Den Grünen Pass immer griffbereit (Copyright tarife.at)

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