Unmittelbar nach der Veröffentlichung des kleinen Portscanner-Vergleichs in Facebook, bekam ich einen Hinweis von Werner, dass er lieber den portablen Portscanner Fing benutzt. Gehört, installiert!

So präsentiert sich Fing in GooglePlay:

Ich bin sehr zufrieden, denn Fing zeigt noch mehr Informationen als die drei PC-Programme und ich zeige das an einem Screenshot-Vergleich:

Superscan zeigt folgendes Bild von meinem Heimnetz:

Die beiden Geräte .102 und .103 werden zwar angezeigt, aber man sieht nicht, was dahinter steckt.

Und so präsentiert sich dasselbe Netz mit Fing:

Der Netzname “Mustafa_2.4GHz” wird gezeigt und die vorher unbenannten Geräte bekommen einen Namen “Amazon”, “Huawei” und “Amazon Silvia-Fire TV-Stick”. auch weiß Fing, dass die langen BRW-Nummern zu einem Brother-Gerät gehören, wahrscheinlich ermittelt das Fing aus der Mac-Adresse.

Klickt man nun auf eines der Geräte, kann man weitere Informationen anzeigen lassen. Man kann dem Gerät einen besseren Namen geben, zum Beispiel “Drucker” oder “Scanner”. Die wichtigste Option ist “Scanne Dienste”.

Damit sieht man alle offenen Ports und den zugehörigen Dienst.

Der Portscanner Fing ist kostenlos. Bei der Einrichtung wird man nach der E-Mail-Adresse und nach einem Passwort gefragt und muss den Account bestätigen. Dabei landet man auf der Homepage von Fing:

https://www.fing.io/

Auf dieser Homepage sieht man auch, dass der Portscanner ein kostenloses Einsteigerprodukt ist und man eigentlich um 129,- Euro eine Fingbox kaufen soll. Von Amazon erfährt man, dass der Artikel nicht nach Österreich lieferbar ist, über die Fing-Homepage würde man das Gerät bestellen können. Hier geht’s zur Amazon-Bestellseite mit einer genauen Beschreibung.

Interessant ist, dass diese FingBox in Punkto Sicherheit und Fernüberwachung in einem automatisierten Haushalt eine Rolle spielen kann.

Franz Fiala

Ehemaliger Präsident Clubcomputer / Herausgeber PCNEWS bei ClubComputer.at
Franz war pensionierter HTL Lehrer (TGM), Präsident von ClubComputer, Herausgeber der Clubzeitung PCNEWS und betreute unser Clubtelefon und Internet Support. Er war leidenschaftlicher Rapid Wien Fan. Er ist leider Anfang Jänner 2024 nach langer schwerer Krankheit verstorben.

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