Facebook-Präsenz von ClubComputer
So etwa präsentiert sich die Facebook-Seite von ClubComputer:
Facebook ist im Gegensatz zu der Welt der Homepages eine geschlossene Community, in die man nur mit einer vorherigen Anmeldung teilnehmen kann.
Aber jeder kann sich – auch ganz ohne Anmeldung – diese Seite anschauen (aber nicht interagieren):
https://www.facebook.com/clubcomputer/
Warum ist ClubComputer auf Facebook?
Wir haben praktisch kein Werbebudget. Aber Facebook bietet uns die Möglichkeit, unsere Inhalte und Aktivitäten einem Publikum bekannt zu machen, das über den Rahmen der Mitglieder hinaus geht.
Die eigentliche Information und die Einladung zu den Clubabenden steht auf unserer Homepage aber in Facebook wird darauf hingewiesen, in der Hoffnung, dass wir die Besucherzahl sowohl auf der Webseite als auch bei unseren Vorträgen erhöhen.
Was publizieren wir auf Facebook?
Immer, wenn ein Beitrag auf der Homepage publiziert wird, kommt dessen Titelbild mit einem kurzen Text aber auch mit einem Link zum Artikel als Beitrag in die Facecbook-Seite von ClubComptuer. Alle 73 Facebook-User, die diese Seite mit „gefällt mir“ markiert haben, sehen diese Nachricht in ihrer Timeline. Diese 73 sind überwiegend Clubmitglieder, es sind aber auch Sympathisanten dabei.
Wenn daher die Einladung zu einem Clubabend gepostet wird, erfahren das alle diese 73 Mitglieder. Hier als Beispiel die Mitteilung über unseren Clubabend am 6. März:
Über den Button „Interessiert“, den man auch in „Zusage“ umschalten kann, kann sich ein Besucher für den Clubabend anmelden.
Was sollen die Mitglieder mit diesem Inhalt machen?
Unsere Freunde auf Facebook sind in der Mehrzahl unsere Mitglieder und die erfahren diese Nachrichten ohnehin auch über unseren Newsletter. Aber die sollen uns bei der Popularisierung der Beiträge helfen:
Durch Anklicken von „Gefällt mir“, erfahren alle Freunde eines der 73 Freunde/Follower von ClubComputer, dass es etwas Interessantes zu lesen gibt. Würden nun alle 73 dieses „Gefällt mir“ klicken, ergibt das – unter der Annahme, dass jeder von ihnen etwa 50 Freunde hat – 3.500 Möglichkeiten, gesehen zu werden.
Das war jetzt aber die sehr optimistische Variante, die an ein Pyramidenspiel erinnert, denn leider geschieht das nicht. Wir können froh sein, wenn ein Beitrag 10 solcher „Gefällt mir“ = „Likes“ bekommt.
Der erste Wunsch an unsere Facebook-Follower ist daher, unser Beiträge mit mehr „Gefällt mir“-Angaben zu versehen.
Wir haben auf diese Weise bereits 520 „Gefällt mir“-Angaben gesammelt.
Eine noch bessere Möglichkeit ist es, einen Beitrag und insbesondere unsere Einladungen zu den Clubabenden nicht nur zu „Liken“ (=“Gefällt mir“) sondern auch zu teilen. Das bewirkt, dass der Beitrag von ClubComputer auch in der eigenen Chronik aufscheint und diese wieder von allen Freunden gesehen wird. Diese Freunde sehen also nicht nur, dass man etwas mit „Like“ angeklickt hat sondern sie sehen das Bild, den Kurztext und den Link.
Der zweite Wunsch an unsere Facebook-Follower ist daher, unsere Beiträge zu teilen und damit ihren Freunden zu zeigen.
Man sieht, dass die Reichweite unserer Beiträgen sehr davon abhängt, ob sich unsere Follower aktiv beteiligen. Und es sind auch immer einige Unentwegte, die uns in unseren Bemühungen aktiv unterstützen und brav unsere Beiträge teilen; allen voran Erwin, Marcel und Dieter.
So wie im folgenden Bild werden die Reaktionsmöglichkeiten zu einem Beitrag angezeigt:
Bezahlte Werbung
Da die Popularisierung von ClubComputer durch das Liken und Teilen durch Freunde nicht rasch genug vor sich geht, investiert der Autor vor jeder Veranstaltung etwa 20-40 Euro, damit die Veranstaltung zusätzlich durch Facebook als Werbung verbreitet wird. Man kann als Zielgruppe die Freunde ansprechen oder die Freunde und ihre Freunde oder aber ganz allgemein eine vorher definierte Bevölkerungsgruppe.
Es ist nun schwer zu sagen, welche Wirkung alle diese Dinge haben. Es gibt ja darüber hinaus auch noch die gute alte Mundpropaganda, den Newsletter oder Verteilung von PCNEWS an verschiedene Zielgruppen und natürlich die Bemühungen rund um unsere Vorträge mit Nachlese, Videos usw. Alles zusammen bewirkt, dass wir doch den Eindruck haben können, dass sich viele gerne nach Simmering verirren, schließlich passt ja auch die Küche.
In diesem Sinne, bitte nicht lockerlassen beim Liken und Teilen auf Facebook!
Wie so viele modernen Errungenschaften spaltet Facebook die Menschen in zwei Gruppen: die, die Facebook benutzen und die anderen. Und wie es die Benutzer lieben, lehnen es die anderen ab. Nicht, weil sie damit schlechte Erfahrungen gemacht hätten, aber weil sie die negative Presse darüber gelesen haben. Das ist ganz ähnlich wie mit der veröffentlichten Meinung über Rapid.
Aber ganz so schlimm ist Facebook auch wieder nicht. Immerhin lehrt es uns, zwischen News und Fake-News zu unterscheiden, zwischen Satire und Ernst und es ist auch eine sehr attraktive Möglichkeit, Menschen auf eine zeitgemäße Form zusammenzubringen.
Ich selbst benutze Facebook schon seit mehr als 10 Jahren und meine Chronik ist wie ein Tagebuch wie man es aus dem Alltag früherer Jahrhunderte kennt. Natürlich ist es eine Voraussetzung, interessante Details aus dem Alltag mit der Kamera oder wenigstens als Notiz festzuhalten, aber allein der Umstand, dass man diese vielen Kleinigkeiten mit vielen anderen teilt, ist diese kleine Mühe wert. Meine nunmehr 600 „Freunde“ können also alle meine Verrücktheiten mitlesen, können darauf mit „Gefällt mir“ und neuerdings auch mit variantenreichen Smileys und natürlich auch mit Anmerkungen reagieren und bei manchen Postings ergeben sich lange weltanschaulichen Diskussionen.
Von wo kommen diese 600 Freunde? Da gibt es einerseits die früheren Berufskollegen und viele ehemalige TGM-Schüler; dann natürlich Familienmitglieder und die vielen technisch interessierten Mitglieder von ClubComputer. Dazu gesellen sich viele Rapidler, die ich in den letzten Jahren kennen gelernt habe.
Viele Facebook-User treten mit einem Pseudonym auf. Und es gab eine Zeit als ich dachte, es wäre besser, den Rapidlern mit einem anderen Account zu begegnen. Jetzt bin ich aber froh, das nicht gemacht zu haben, weil es gelungen ist, einzelne von ihnen zu unseren Vortragsabenden einzuladen.
Aber man muss Facebook keineswegs zur Kommunikation benutzen. Man kann einfach die wichtigsten Medien – und natürlich ClubComputer – abonnieren und die dann sich ergebende Chronik für einen raschen Überblick über das Tagesgeschehen verwenden. Sehr praktisch!
Wenn Du bereits Facebook-User bist, besuche die Seite von ClubComputer und markiere die Seite mit „Gefällt mir“, dann siehst Du unsere Veröffentlichungen und Einladungen auch in Deiner Chronik.
Wenn Du noch kein Facebook-User bist, kannst Du mit Deiner E-Mail-Adresse bei facebook.com ein Konto anlegen. Du wirst eine leere Chronik vorfinden aber das ist klar, weil Du ja noch keine Kontakte hast. Über die Suche kannst Du erste Bekannte finden und ihnen eine Freundschaftsanfrage senden, die in der Regel bald beantwortet wird.
Clubabend „Facebook“
Wir bieten Euch aber auch an, einen Clubabend mit dem Thema „Facebook“ vorzubereiten, wo Ihr wir diese Dinge veranschaulichen können.
Bitte in diesem Fall um Rückmeldungen.
Franz war pensionierter HTL Lehrer (TGM), Präsident von ClubComputer, Herausgeber der Clubzeitung PCNEWS und betreute unser Clubtelefon und Internet Support. Er war leidenschaftlicher Rapid Wien Fan. Er ist leider Anfang Jänner 2024 nach langer schwerer Krankheit verstorben.
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