Wer bin ich? Von wo komme ich her?

Das sind so Fragen der Ahnenforscher, und abgesehen von einer ganz konkreten Ahnenreihe kann man sich die Frage nach der Verbreitung des eigenen Namens stellen.

Ein aktueller Nebenaspekt ist der Umstand, dass solche Recherchen möglicherweise dem Unwesen der DSGVO zum Opfer fallen könnten. Wie ich einer Diskussion von Spezialisten entnehmen konnte, ist schon ein Namensverzeichnis aus Deutschland aus dem Jahr 1942 diesem neuen Gesetz zum Opfer gefallen und wird online nicht mehr angeboten.

Beispiele für die Verteilung von Nachnamen

Die Namensverteilungkarten stammen von der Seite https://namenskarten.lima-city.at/de/.

Nachname „Vöhr“

Nachname „Fiala“

Nachname „Illsinger“

 

Nachname „Ilsinger“

Man sieht am letzten Beispiel, das man auch andere Schreibweisen des Namens achten muss. Werner hat uns erzählt, dass die Schreibweise seines Namens mit einem „l“, also „Ilsinger“, aus einem Abschreibefehler entstanden ist, weil man früher gerne bei Doppelbuchstaben nur einen Buchstaben geschrieben hat und dann den Buchstaben durch einen Querstrich „verdoppelt“ hat. Und dieser Querstrich wurde irgendwann übersehen, und das zweite „l“ ging verloren.

Österreichische Nachnamen

Weltweite Nachnamenkarte

Tschechische Familiennamen

 

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