Hier ist unser Programm für 2020.

Der Veranstaltungsort ist jeweils das Kulturschmankerl. Für einen der beiden Sommerheurigen planen wir eine Fahrt zu einer Weinverkostung im Burgenland – bei einer ausreichenden Zahl von Interessenten. Für die Veranstaltungen bis zum Sommer kann man sich schon anmelden (Titel verlinkt zur Anmeldeseite).

Do 16. Jän Günter Hartl Cloud-Speicher
Di 04. Feb Erwin Kaminek Messungen von E-Smog- und Mobilfunk-Feldern
Do 20. Feb Ronald Hasenberger 5G – Vorteile, Nachteile, Anwendungen
Di 03. Mär Florian Aigner Wissenschaft und Blödsinn
Do 19. Mär Roman Korecky 1Password
Di 07. Apr Martin Weissenböck JavaScript und PWAs
Do 23. Apr Bernhard Schleser Radio/TV, Rundfunk Frequenzplan
Di 05. Mai Peter Ott Digitalisierung im neuen Energiemarkt
Do 28. Mai Walter Gruber Homepage mit WIX
Di 09. Jun Gerhard Pfeiffer Eine eParking-Alternative
Do 25. Jun Roman Korecky Verschlüsselung
Di 07. Jul Sommerheuriger
Di 04. Aug Sommerheuriger
Di 01. Sep Gottfried Maurer Kurz-Geschichte der Elektrotechnik Thales bis Faraday
Do 17. Sep Florian Aigner Zufall in Evolution und Technik
Di 06. Okt Andi Kunar Raspberry Pi Visual Studio + Code + Linux
Do 22. Okt Paul Belcl Elektroauto
Di 03. Nov Karl Wittmann Technik des Schnapsbrennens
Do 19. Nov Günter Honisch Backup
Di 01. Dez Weihnachtsfeier

Detaillierte Inhaltsangaben werden noch ergänzt. Die Schwerpunkte „Mikrowellen“ und „Mobilität und Energie“ stellen wir hier besonders vor:

Mikrowellen

Ob es nun der Mikrowellenherd, WLAN, Bluetooth am Kopfhörer oder das Handy ist. Alle diese drahtlosen Übertragungsverfahren arbeiten im mittleren Mikrowellenbereich, und wir sind diesen Wellen nun schot seit Jahrzehnten ausgesetzt. Jede G-Stufe geht mit einer Erhöhung der Frequenzen einher und ermöglicht eine höhere Bandbreite eines Kanals und damit höhere Bitrate für die Übertragung. 

Schon heute benutzen wir die WLAN-Übertragung mit 5 GHz und in diesem Bereich wird auch die Trägerfrequenz des neuen 5G-Netztes liegen. 5G steht also vor der Einführung und die ersten Endgeräte sind bereits mit entsprechenden Sende/Empfangsmodulen ausgerüstet. Wir haben im Kreis unserer Mitglieder Vortragende, die uns diese neue Technologie und deren eventuelle Gefahren näher bringen können.

Beginnen wir bei den Gefahren: Erwin Kaminek wird uns über die Messung hochfrequenter Felder berichten. Er hat sehr interessante Versuche mit Abschirmungen durchgeführt, die er uns demonstrieren wird.

Ronald Hasenberger ist an vorderster Front bei der Einführung des 5G-Netzes dabei (Drei) und wird uns die Neuerungen im Vergleich mit den Vorgängertechnologien erklären. 

Es gibt aber auch zahlreiche Gegner der Einführung von 5G, deren Argumente oft in die Kategorie Verschwörung und Esoterik reichen. Die Frage ist für uns alle, wie wir in Fragen der Wissenschaft und Technik esoterischen Unsinn von fachlich fundierter Information unterscheiden können. Dazu haben wir Florian Aigner, Wissenschaftssprecher der TU-Wien eingeladen.

Die Geschichte der Hochfrequenztechnik ist eng verbunden mit der Geschichte des Rundfunks und Fernsehens. Berhard Schleser ist Mitarbeiter im Elektronik-Museum in der HTL-Donaustadt und wird uns einen Überblick über die Geschichte und die Frequenzen der drahtlosen Informationsübertragung geben.

Mobilität & Energie

Paul Belcl wird uns im Herbst über neue Entwicklungen bei den Elektroautos berichten. Pauli ist ein echter Pionier der Elektromobilität und es ist sehr lehrreich, dass wir an seinen Erkenntnissen teilhaben können.

Man kann ja froh sein, dass diese Entwicklungen nur langsam vor sich gehen, denn die Anforderungen vieler gleichzeitig betriebener Ladestationen gilt es zu meistern. Welche unterstützenden Möglichkeiten die Digitalisierung in der Energiewirtschaft bietet, wird uns Peter Ott erklären. Wir kennen Peter Ott als Spezialisten in Fragen der Energieversorgung von unserem Vortragsabend über die Smartmeter.

Wer heute einen elektronischen Parkschein bucht, liefert die Daten über seine Parkgewohnheiten bei der Parkgebühren-Verrechnungsstelle ab. Außerdem wird immer derselbe Betrag verrechnet, egal ob man im Zentrum parkt oder an der Peripherie. Wie moderne Technik beide Probleme lösen kann, wird uns Gerhard Pfeiffer an Hand des Projekts piWien zeigen. In diesem Projekt werden Standortdaten durch GPS erfasst aber nicht weitergeleitet, die Verrechnungsstelle erfährt nur die zu zahlende Gebühr. Dennoch bleibt das System durch Parksheriffs kontrollierbar.

Sommerheuriger

Wir planen für einen der beiden Termine eine gemeinsame Fahrt zu einer Weinverkostung ins Burgenland – ausreichend viele Anmeldungen vorausgesetzt.

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