Magnetisches USB-Ladekabel
Die USB-Schnittstelle am Handy kann fast zu einer Art ungewollten Sollbruchstelle werden. Insbesondere die frühere Micro USB-Steckverbindung neigt dazu, dass sie durch die vielen Steckversuche viel früher beschädigt wird als das Handy selbst.
Um einerseits diese Schnittstelle langlebiger zu machen und auch, um das Anstecken einfacher zu gestalten, wurden magnetische Zwischenstecker entwickelt.
Das Lade- und Datenkabel hat auf einer Seite einen großen USB-Stecker (Typ A) und auf der anderen Seite einen kleineren runden Stecker. Das runde Ende der drei unterschiedlichen Stecker und das des Ladekabels sind magnetisch. Kommen die beiden Teile nahe zueinander, macht es klick und die beiden Teile sind magnetisch verbunden.
Die kleinen Stecker bleiben im Gerät (Handy oder Kopfhörer) stecken, sie halten recht gut.
Mit dem Kabel können Daten zwischen den verbundenen Geräten übertragen werden und/oder das angeschlossene Gerät aufgeladen werden.
Ich finde das Kabel sehr praktisch. Solche Kabel gibt es von etwa 7,- bis 30,- Euro. Es gibt auch Ausführungen mit drehbarem magnetischen Ende, sodass man auch abgewinkelte Verbindungen herstellen kann.
Verschiedene Typen des USB-Kabels mit magnetischer Verbindung (Amazon)
Ziel meiner Informationen
Das Ziel meiner Informationen ist die Dokumentation der Barrierefreiheit und Zugänglichkeit, insbesondere aus der Sicht eines blinden Bürgers Österreichs.
Wie barrierefrei und zugänglich ist meine Umwelt wirklich?
Meine Informationen sollen zum Nachdenken anregen, wie Situationen im öffentlichen Raum für behinderte Menschen möglicherweise problematisch sein können.
Die Dokumentation soll Planern dienen, wie sie Gegebenheiten besser planen sollten.
Bei den Planungen im Sinne der Barrierefreiheit und des „Design für all“
besteht an die Planer die klare Forderung, bei ihren Ausführungen
den stetigen Fortschritt und den technischen Stand zu berücksichtigen sowie die Nutzungssicherheit zu beachten.
Der Bedarf der Gesellschaft an barrierefreien Lösungen steigt aufgrund
der demographischen Entwicklungen erheblich.
Die Nutzungssicherheit muss bei allen Ausführungen höchste Wichtigkeit
haben!
Zunehmend vermisse ich die allgemeine politische Bereitschaft im sinne
einer nachhaltigen Entwicklung barrierefreies Planen und Bauen zu
fördern und zu berücksichtigen.
Teilweise sind noch immer veraltete und verkrustete Vorstellungen
anzutreffen, die den Blick auf zukünftige Entwicklungen und
Erfordernisse im wahrsten Sinne des Wortes verbauen.
Vielfach ist mangelnde Barrierefreiheit in den Bereich der
Gedankenlosigkeit einzuordnen.
in verschiedenen Einzelfällen hege ich aber schon meine begründeten Zweifel, ob es wirklich nur Gedankenlosigkeit ist. Vor allem dann, wenn immer ähnliche Ausführungen zu Problemen und Konflikten führen.
Normen und Regelwerke werden von Auftraggebern zunehmend nicht eingehalten, weil sie nicht verbindlich sind. Weiteres wird massiv mit den angeblichen hohen Kosten für barrierefreies Bauen und zugängliche Gestaltung argumentiert.
Nachhaltigkeit und Vorausblick ist in zunehmenden Fällen bei Planungen im Sinne der Barrierefreiheit und Nutzungssicherheit für mich nicht zu erkennen.
Machen sie sich bitte selbst ein Bild!
Mein herzlicher Dank gilt allen sehenden „Helferleins“, die am Zustandekommen meiner Unterlagen beteiligt waren.
Wolfgang Kremser
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