diff1
Günter Hartl beschreibt, wie man mit diff
auf einem Linux-Rechner die Unterschiede in Textdateien feststellen kann (siehe Beitrag diff). Nun ist Linux nicht auf jedem Desktop – oder doch?
Hier sind zwei Testdateien, deren Unterschiede in Windows von einem Programm festzustellen sind:
text1.txt
zeile1
zeile2
zeile3
text2.txt
zeile1
zeile3
zeile4
PowerShell
PS S:\desktop> Compare-Object (Get-Content .\text1.txt) (Get-Content .\text2.txt) InputObject SideIndicator zeile4 => zeile2 <=
Man kann das auch etwas einfacher schreiben und sich damit der Linux-Schreibweise annähern:
PS S:\onedrive\desktop> diff (cat .\text1.txt) (cat .\text2.txt) InputObject SideIndicator zeile4 => zeile2 <=
WSL (Windows Subsystem for Linux)
Man kann aber auch in Windows Linux-Befehle verarbeiten lassen, indem man das Linux-Subsystem aktiviert und dann in einem Kommandozeilenfenster aufruft.
Wer das Windows Subsystem für Linux nicht installiert hat, kann das so nachholen:
Danach kann in einem Kommandozeilenfenster das Linux-Subsystem mit wsl
aufrufen.
Das Kommando diff
zum Vergleich zweier Text-Dateien kann man dann wie in Linux aufrufen:
PS S:\desktop> PS S:\desktop> wsl ffiala@FRANZ-DIMOTION:/mnt/s/desktop$ diff text1.txt text2.txt 2,3c2,3 < zeile2 < zeile3 \ Kein Zeilenumbruch am Dateiende. --- > zeile3 > zeile4 \ Kein Zeilenumbruch am Dateiende.
Link
- Titelbild (.svg)
Franz war pensionierter HTL Lehrer (TGM), Präsident von ClubComputer, Herausgeber der Clubzeitung PCNEWS und betreute unser Clubtelefon und Internet Support. Er war leidenschaftlicher Rapid Wien Fan. Er ist leider Anfang Jänner 2024 nach langer schwerer Krankheit verstorben.
Ist ja alles gut und schön, Franz. Aber wäre es nicht viel einfacher, generell auf Lebensläufe (egal für welche Position) zu verzichten ?
Es besteht ja wie im „diff Artikel“ angeführt, kein Wahrheitsanspruch mehr.
Ich hoffe doch, daß sich dieses Gebaren auch in der Wirtschaft durchsetzt…
Die Wikipedia-Inhalte werden nur selten von den erwähnten Personen selbst verfasst. Es gibt Richtlinien, und wenn ein erster Eintrag etwa diesen Richtlinien nicht entsprochen hat, dann schaut das Ganze später halt etwas anders aus, wenn zum Beispiel ein Administrator etwas geändert hat.
Man hat beim Artikel „diff“ den Eindruck, als ginge es mehr um Die Grün-Politikerin als um den Befehl diff selbst. Daher wurden für den Beitrag „diff1“ ein neutraler Text verwendet.
Die Wikipedia-Inhalte werden nur selten von den erwähnten Personen selbst verfasst. Es gibt Richtlinien, und wenn ein erster Eintrag etwa diesen Richtlinien nicht entsprochen hat, dann schaut das Ganze später halt etwas anders aus, wenn zum Beispiel ein Administrator etwas geändert hat
Natürlich bearbeitet besagte Person den Wikipedia-Artikel nicht persönlich. Nur was ist so schwer daran, einen korrekten Lebenslauf da reinzuklatschen ? Sie bewirbt sich ja nicht für eine Frittenbude, sondern für das höchste Amt im Staat.
Man hat beim Artikel “diff” den Eindruck, als ginge es mehr um Die Grün-Politikerin als um den Befehl diff selbst. Daher wurden für den Beitrag “diff1” ein neutraler Text verwendet
Genau andersrum wird ein Schuh daraus. Ich habe bewußt nur die Änderungen zwischen 2 Monaten herangezogen. Und einen Österreich Bezug tunlichst vermieden.
diff gehört zum Werkzeugkasten jeder guten Personalabteilung > „..bringen sie mir bitte die Änderungen der letzten 2 Jahre…und sämtliche Profilaktivitäten auf sozialen Medien…“ Business as usual.
Bei Baerbock war es nur besonders dreist und sehr anschaulich nachzuvollziehen. thats it.
Ich schwöre seit Jahren auf winmerge.
Aktuell: 2.16.12. Grad mal ca. 7,5 MB groß.
Open source, GNU General Public License.
Wirklich super, gute grafische Darstellung.
.
https://sourceforge.net/projects/winmerge/
https://winmerge.org
.
Aber vielleicht habe ich nicht verstanden, was Sinn und Zweck des Beitrags ist oder sein soll.
Sinn und Zweck des Beitrages ist es, das Äquivalent zu Linux vorzustellen. Also die Bewerkstelligung des Dateivergleiches unter Windows auf der Kommandozeile.
thats it.
Ich habe eigentlich nichts dagegen, dass Günter sich um den Lebenslauf ähnlich kümmert wie um den diff-Befehl. Auch FachautorInnen dürfen und sollen politische Meinungen haben und äußern.
Ich finde aber, dass beide Beiträge (diff, diff1) zu wenig erklären.