Mimikama

Unsere moderne Welt ist voll von Falschmeldungen. Das Team von Mimikama geht dem Wahrheitsgehalt verdächtiger Meldungen auf den Grund und publiziert die Ergebnisse dieser Recherche. Mimikama sendet täglich viele Meldungen in Form eines Newsletters oder in einem Telegram-Kanal aus.

Wortherkunft

Das Wort „MIMIKAMA“ ist auch eine Falschmeldung. Der Google-Übersetzer hatte auch so seine Startschwierigkeiten und übersetzte anfangs „Gefällt mir“ in die Sprache Suaheli mit „mimikama“, Dieser Fehler ist bei Google mittlerweile behoben, heute heißt es „ninaipenda“.

Eine weitere Assoziation wäre die Ähnlichkeit mit dem Begriff „Mimikry“, der die erstaunliche Leistung der Evolution beschreibt, dass eine Art ihr Äußeres zu ihrem Vorteil dem einer anderen Art angleicht, ohne deren Gefahrenpotenzial zu haben, also eine Art von biologischer Falschmeldung.

Kennzeichnung

Mimikama kennzeichnet Beiträge auf der Homepage mit einprägsamen Bildern:

Mimikama im ClubComputer-Newsletter

Versuchsweise wurden Meldungen aus dem Newsletter von Mimikama im Newsletter von ClubComputer übernommen. Aber es sind zu viele und daher verweisen wir auf die Möglichkeit, den Mimikama-Newsletter oder die diversen Social-Media-Kanäle von Mimikama zu nutzen.

Fakt oder Fake

In der TV-Sendung „Fakt oder Fake?“ in ORF 1 (Freitag Abend, in Staffeln), wurde Mimikama durch den Pressesprecher von Mimikama, Andre Wolf, einem breiteren Publikum bekannt gemacht.

ZDDK „Zuerst denken, dann klicken“

ZDDK ist eine Aufforderung mit dem Anklicken attraktiver Links vorsichtig zu sein. „ZDDK“ dient als Untertitel zu „Mimikama“auf der Webpage. Die Facebook-Seite hat mehr als 670.000 Follower.

Fake melden

Wem eine verdächtige Meldung auffällt, sollte diese Meldung zuerst über die Hoax-Suchmaschine von Mimikama recherchieren. Ist die Seite dort nicht zu finden, kann man die Seite unter https://www.mimikama.at/meldeformular/ eintragen.

Einfache Modelle

In frühen Jahrhunderten verstand man die Mechanismen der Welt nicht und verwendete die Erklärung „Gott“ für die vielen Unbekannten. Beginnend mit der Renaissance und der späteren Aufklärung fand eine atemberaubende Entwicklung von Erkenntnis und Technologien statt während gleichzeitig das Weltmodell „Gott“ in den Hintergrund trat, nicht aber der Bedarf an einfachen Erklärungen. Während die Prozesse der Natur immer besser verstanden werden, nimmt die Komplexität der technologischen Umwelt in einem Ausmaß zu, das Menschen wieder in einfache Modelle flüchten lässt. Umberto Eco bringt es in einem Essay (ausgestrahlt in OE1) auf den Punkt: „Seitdem Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben Sie nicht etwa an nichts mehr, sondern an alles.“

Vertrauen

Voraussetzung für das Funktionieren von Mimikama ist Vertrauen; Vertrauen in die Integrität der Aktivisten und ihre Methoden. Das entspricht dem Vertrauen in die Arbeitsweise der Wissenschaft und in die besondere Qualität ihrer Erkenntnisse, auf denen unsere moderne Welt beruht.

Mimikama im Internet

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Links

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