Messungen von E-Smog- und Mobilfunk-Feldern
Unter Elektrosmog versteht man künstliche elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder, die im Verdacht stehen, dass sie unerwünschte biologische Wirkungen haben können. Aber wie groß sind diese Felder, und wie misst man sie? Kann man etwas dagegen tun?
Handystrahlen sind elektromagnetische Wellen, entweder die von der Basisstation mit fester Leistung oder die aus dem Handy mit variabler Leistung, abhängig von der Empfangsqualität. Die elektromagnetischen Wellen sind verkettete elektrische und magnetische Felder. Diese Struktur ermöglicht Informations- und Energieübertragung über praktisch beliebige Distanzen, sofern die Quelle sich im beobachtbaren Universum (Ereignishorizont) befindet.
Erwin Kaminek setzt sich seit vielen Jahren mit der Messung dieser Felder auseinander, und wir werden diese Fragen von ihm beantwortet bekommen. Erwin wird uns seine Messeinrichtungen demonstrieren und uns ein Gefühlt für die Intensität von Elektrosmog geben.
Erwin Kaminek
Die meisten von uns kennen Erwins frühere Firma „Computerkabel Kaminek“, die ihn im einschlägigen Elektronik-Gewerbe zur Nummer 1 der Konfektionierung von Kabeln nach Kundenwunsch gemacht hat. Erwin ist zwar seit 2014 in Pension, doch scheint die Zahl seiner Aktivitäten eher zu- denn abzunehmen. Erwin hat mit enormem Aufwand die Abendschule im TGM absolviert und 1985 als Werkmeister abgeschlossen.
- http://www.iwado.jetzt/
- http://www.tourismus-abc.net/
- http://www.kaminek.at/
- http://www.ibido.info/
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Lichtmühle (Radiometer)
An diesem Abend wird einleitend demonstriert, wie man schon seit 150 Jahren (genauer seit 1873, William Crookes) Strahlung erkennen kann: mit einem Radiometer (Lichtmühle). Wird das Radiometer einer elektromagnetischen Strahlung ausreichender Energie ausgesetzt, beginnt sich sein Flügelrad zu drehen. Wir werden diesen Versuch mit mehreren Strahlungsquellen durchführen (UV, weißes Licht, IR, Mikrowelle). Am Ende steht ein Versuch in einem Mikrowellen-Herd. Wenn die Lichtmühle den Versuch überlebt, werden wir sie am Ende des Abends gemeinsam mit den Taschenlampen unter den Teilnehmern verlosen.
Sollte jemand eine ausreichend leistungsfähige und leicht transportable Sendeeinrichtung besitzen (Handfunksprechgerät), könnten wir testen, ob unsere Lichtmühle darauf anspricht. Handy, WLAN und Bluetooth sind zu energiearm, um das Flügelrad in Bewegung zu versetzen.
Dieses Experiment erzählt uns viel über den Aufbau der Materie aber auch über das Wesen elektromagnetischer Strahlung und seiner Wärmewirkung.
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