Bei der Ersteinrichtung eines PC legt man einen Account an, also einen Usernamen und ein Passwort. Windows fragt nach einer E-Mail-Adresse. Wählt man für jeden PC eine andere E-Mail-Adresse, dann hat jeder PC ein anderes Microsoft-Konto. Wählt man für einen PC ein bereits anderswo verwendete E-Mail-Adresse – man ist also “derselbe” – ist der Datenaustausch über den OneDrive zwischen den PCs unmittelbar.

Windows vereinfacht den Zugang, indem auch eine Pin-Nummer zu Identifikation verwendet werden kann. Bei Laptops gibt es auch andere Verfahren wie Fingerabdruck oder Iriserkennung.

Wer seinen PC im Firmenumfeld verwendet, muss man den Zugang auf eine dieser Arten beschränken.

Wenn aber der PC den Haushalt nie verlässt, mag man eventuell den Zugang so konfigurieren, dass man das Gerät auch ganz ohne eine Identifikation in Betrieb kann. Also sowohl ohne die Bekanntgabe einer E-Mail-Adresse (man arbeitet also nur mit einem lokalen Konto). Und man mag auch gar keine PIN, kein Passwort und auch keinen Fingerabdruck zur Identifikation verwenden. Aber genau diese einfachste aller Zugangsmethoden das kann man über die Einstellungen nicht konfigurieren. 

Es gibt aber einen Weg, diesen Zwang nach Identifikation abzustellen:

  • Taste Windows+R
  • Eingabe netplwiz
  • “Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben” abschalten

Danach muss man einen Benutzer angeben für den diese automatische Anmeldung erfolgen soll. 

Franz Fiala

Ehemaliger Präsident Clubcomputer / Herausgeber PCNEWS bei ClubComputer.at
Franz war pensionierter HTL Lehrer (TGM), Präsident von ClubComputer, Herausgeber der Clubzeitung PCNEWS und betreute unser Clubtelefon und Internet Support. Er war leidenschaftlicher Rapid Wien Fan. Er ist leider Anfang Jänner 2024 nach langer schwerer Krankheit verstorben.

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