In eigener Sache
Zwischen August und November war es still um diese Webseite.
Irgendwie hat der Körper des Herrn Redakteurs erkannt, dass der gewohnte Rhythmus unserer Clubabende durch die Corona-Pandemie abrupt unterbrochen wurde und hat sich dazu entschieden, diese Pause für die Offenbarung einer Erkrankung zu nutzen. Auch der vom Körper veranschlagte Krankheitszeitraum Zeitraum von etwa 8 Monaten stimmt mit der zu erwartenden Coronapause ganz gut überein.
Allerdings wäre eine Selbstheilung wie bei einem Schnupfen nicht möglich gewesen, da musste schon die Expertise der Onkologie des KFJ mithelfen, um die rasch wachsenden Lymphome zu verkleinern. Jetzt ist etwa Halbzeit in der Behandlung und die Chemotherapie zeigt Wirkung, und das ist ein gutes Zeichen. Die Ärzte sind vorsichtig optimistisch, also will ich das auch sein.
Eigentlich wollte ich meine ältesten Schulfreunde im November einladen, doch die aktuelle Entwicklung und – genaugenommen—auch die Vorsicht vor Treffen bei einem heruntergefahrenen Immunsystem und zuletzt der Lockdown haben das verunmöglicht .
Irgendwie hat man in diesen Tagen das Gefühl in einem Krieg mit einem unsichtbaren Feind zu sein, und wir alle wünschen uns wieder unsere gewohnte Normalität zurück, vielleicht so wie es Jaroslav Hašek im Braven Soldaten Schwejk beschreibt, als er im Kapitel 4 „Neue Leiden“ bei der militärisch bedingten Trennung von seinem Freund Woditschka (Wässerchen) diesem von seinem Stammlokal dem ›Kelch‹ erzählt, in dem Großpopowitzer Bier ausgeschenkt wird und »Mädl gibts dort auch!«. Woditschka verabschiedet sich mit »Also nachm Krieg, um sechs Uhr abends im ›Kelch‹ !«
In diesem Sinne: »Also nach Corona, um sechs Uhr abends im Kulturschmankerl!«
Bis dahin alles Gute, ich glaube, dass wir alle diese dann neue Normalität herbeisehnen.
Franz war pensionierter HTL Lehrer (TGM), Präsident von ClubComputer, Herausgeber der Clubzeitung PCNEWS und betreute unser Clubtelefon und Internet Support. Er war leidenschaftlicher Rapid Wien Fan. Er ist leider Anfang Jänner 2024 nach langer schwerer Krankheit verstorben.
Lieber Franz
Ich wünsche dir viel Kraft und Energie damit du rasch genesen kannst.
Liebe Grüße
Gerhard
Vielen Dank!
Ob man realistischerweise optimistisch sein kann, kann man nur den Dialogen mit den Ärzten ablesen. Sie widmen ihre ganze Kraft immer den kritischen Fällen. Als ich eingeliefert wurde, war ich das. Mit länger dauernder Behandlung hat sich mein Zustand stabilisiert, ich bin ein Routinefall geworden, und die Ärzte wurden zuversichtlich und sprechen nunmehr von etwa 80% Heilungschancen. Das ist schon was! Ich hoffe, dass ich bei unserem nächsten gemeinsamen Clubabend wiederhergestellt sein werde. Servus, Franz
Lieber Franz, wie schon mehrmals besprochen,
es kommen nur die Harten durch, bleib weiter so,
ich will weiter dein rechnungsprüfer sein.
Und wenn wir auch noch „corona“mit dem Götzzitat
verabschieden können, dann steht meinem
knoblauchkotelett im kulturschmankerl nichts
mehr im weg
dir und deiner familie nochmals alles gute
dein schulkamerad gerhard WALTER
Lieber Franz, ich wünsche Dir alles Gute, viel Kraft und Durchhaltevermögen und vollen Erfolg bei der Behandlung. Die Onkologie im KFJ ist eine ausgezeichnete (bin ja selber Arzt 🙂 ) und das macht zusätzlich Mut.
Liebe Grüße Stefan
Hallo Stefan!
Wenn man schon krank wird, sollte man das in Wien sein. Ich darf als unmittelbar Betroffener bestätigen, dass die Betreuung und die Expertise im KWJ ziemlich einmalig sind. Dieser Eindruck hängt natürlich damit zusammen, wie sich der eigene Zustand verändert. Bei mir hat sich das durch die Erkenntnisse bei der Diagnose sehr positiv entwickelt, und das wirkt auf das Erleben zurück. Ich freue mich geradezu auf den nächsten 4. Zyklus, weil ich damit dem Ende schon näher komme.
Servus, Franz
Lieber Franz!
Dass du zu den Starken gehörst, hab ich immer in deiner Hilfsbereitschaft, deiner Konsequenz und Ausdauer im PC-Management und deinem Argumentieren in dir wichtigen Themen gemerkt. Daher wirst du als Starker dieses Schlamassel deiner Krankheit überwinden!
Das wünscht dir (und ist davon überzeugt)
Clemens (Gottfried)
und liebe Grüße!
Servus, Franz!
Ich wünsche dir alles Gute und drücke dir die Daumen, dass du bald wieder gesund bist.
Der Schwejk hat mich schmunzeln lassen….
Hab jetzt überlegt, ob man wünschen kann, dass jemand erfolgreich „über den Berg ist“. Aber dann gehts ja eigentlich wieder bergab und das will man ja gerade nicht wünschen. Komisch.
Also in diesem Sinne wünsche ich dir, dass du das Tal hinter dir gelassen hast und es jetzt nur noch bergauf geht!!! und wir uns hoffentlich wieder bald treffen können. Alles Gute, Thomas
Lieber Franz!
Die allerbesten Genesungswünsche und die notwendige Geduld.
Danke nochmals dafür, dass du mir in letzer Zeit so viel geholfen hast.
Liebe Grüße
Herbert
Lieber Franz!
Ich wünsche dir Kraft, Durchhaltevermögen und den Sieg über den unsichtbaren Feind. Auf ein (hoffentlich) baldiges Wiedersehen im Kulturschmankerl.
Alles Gute, nein, nur das Beste
Dir und deiner Familie
Hans
Lieber Franz,
auch von mir beste Genesungswünsche.
Ich kann aus eigener Erfahrung mir Dir mitfühlen und weiß, wie wichtig die Diagnose und Behandlung durch gute Ärzte und – trotz aller aktuell zusätzlichen Belastungen – stets freundliche und geduldige Kranken-PflegerInnen ist.
Ich hoffe, daß wir trotz aller derzeitigen Widrigkeiten nach Abflauen der Pandemie und deiner Gesundung doch bald wieder deinen Einführungen und Verlautbarungen zu unseren Vereinsabenden folgen dürfen.
liebe Grüße
Erich