Türgriffe ade

Wieder einmal hat mich die Wirklichkeit überholt. Der obligatorische Autoschlüssel ist im Laufe der Zeit immer mehr den „keyless“ (schlüssellosen) Lösungen gewichen.

Der offensichtliche Nachteil bleibt aber auch hier bestehen. Das Trum, welches die Öffnung der Autotüre bewerkstelligt, unterliegt weiterhin einer menschlichen Schwäche; auch bekannt unter „Vergesslichkeit“, verbunden mit dem mühsamen Herumkramen in sämtlichen Taschen und Behältern, dem Abtasten der eigenen Hosen-und Jackentaschen kann das schon das Nervenkostüm über Gebühr belasten.

Dieser Schweizer hat gleich auf den ganzen Schmäh gepfiffen und sich den Chip zum Zugang seines Campers (also zum Öffnen der Autotüre des umgebauten Wohnmobils)  implantieren lassen. Man beachte die fehlenden Türgriffe an der Autotür.

Türschlüssel in der Hand implantiert

Nach dem Hinhalten seiner Hand (der Chip wurde zwischen Daumen und Zeigefinger am Handrücken implantiert)   zum Empfänger in der Autotür springt diese elegant einen Spalt weit auf.

Natürlich kann man nun Szenarien in alle möglichen Richtungen andenken. Aber das ist der Weg. Und selbst der Schweizer TÜV, welcher ja nicht gerade für seine Schlampigkeit bekannt ist, scheint dies zu goutieren.

Na denn, wieder was gelernt.

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