Rogelio Vortez
Auch wenn man Dichtung nicht lernen kann
Der Roman KOY IMSI: “Offene Gesänge” ist letztlich ein Werk über die Evolutionspotenziale der Romantheorie und der Poethik. Und als solches ist er ein geeigneter Lernbehelf für alle Universitätsinstitute, Literaturhäuser und sonstigen literarischen Einrichtungen (wie z.B. die Schule für Dichtung in Wien), wo versucht wird, Autor*innen Anleitungen für die Herstellung qualitätsvoller Werke der Poesie oder der Erzählkunst zu geben.
Zu diesem Ergebnis kommt der Rezensent Rogelio Vortez, der versucht, die evolutionären Ansätze des Romans detailliert herauszuarbeiten.
Die entscheidende Erkenntnis, wodurch sich diese Rezension von anderen ihrer Art unterscheidet ist: Die etablierten Literaturtheorien, die Mechanismen der Kanonisierung und Hierarchisierung des Literaturbestandes des Planeten verschließen sich durch den Inhalt ihrer Ansätze und Prämissen, auch wenn diese sehr vielschichtig und ausdifferenziert sein mögen, dem Umstand, dass alle derzeitigen Sprachen in Syntax, Semantik und Pragmatik erkenntnistheoretische Begrenzungen aufweisen, die alle in ihnen verfassten Werke der Literatur kontaminieren. Der Roman enthält eine Vielzahl von Perspektiven und Anregungen, alle Sprachen in erkenntnistheoretisch neue Horizonte zu führen.
Die gesamte Rezension finden Sie unter http://or-om.org/vortez.pdf . Sie macht die Bedeutung des Romans für die Entwicklung der Literaturgeschichte sichtbar.
Der Roman selbst findet sich als als PDF (http://or-om.org/og.pdf) zum Gratisdownload. Die Printversion findet sich unter https:// bit.ly/3tjfxOs.
Gruppe Or-Om
http://or-om.org/projectswebsite.pdf
Franz war pensionierter HTL Lehrer (TGM), Präsident von ClubComputer, Herausgeber der Clubzeitung PCNEWS und betreute unser Clubtelefon und Internet Support. Er war leidenschaftlicher Rapid Wien Fan. Er ist leider Anfang Jänner 2024 nach langer schwerer Krankheit verstorben.
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